Ein Roman nimmt sich Zeit. Er führt dich tief in Gedankenwelten, beschreibt Räume, Gefühle, Stimmungen über Seiten hinweg. Ein Film hingegen arbeitet mit Bildern, Musik, Schnitt und Schauspiel – und hat oft nur 90 bis 120 Minuten, um dieselbe Geschichte zu erzählen.
Während du beim Lesen selbst Bilder im Kopf erzeugst, bekommst du sie beim Film serviert. Das bedeutet: Das Medium bestimmt, wie eine Geschichte erzählt wird – nicht nur was erzählt wird.